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ERFOLG BEI DER OFFSHORE REGATTA TALLSHIPPS RACE

Nicht nur im Binnensegelsport zeigen sich die WRK Segler aktiv. So nahm Tilo Mertens in diesem Jahr als Wachführer an der Internationalen Jugendregatta Tall Ships Race, welche vom Dänischen Esbjerg ins Niederländische Harlingen führte teil.

Seit Jahren ist er ebenfalls aktiv auf dem Segelschoner ESPRIT des Jugendkutterwerks Bremen e.V. welche jährlich an der Regatta teil nimmt. Weitere gut bekannte teilnehmende Schiffe sind zum Beispiel die ShababOman2 (welche aus dem Oman die weiteste Anreise hatte und ein halbes Jahr unterwegs ist), Roald Amundsen (Deutschland), Eendracht (Niederlande), Alexander von Humbold (Deutschland) sowie etwa 45 weitere Schiffe aller Größenordnungen.

Die insgesamt 16-köpfige Crew umfasste dabei eine gemischte Crew aus 4 Stammcrew Mitgliedern sowie 12 internationalen Trainees (Deutsch/Dänisch). Die Regatta fördert vor allem die Völkerverständigung der internationalen Crews aus aller Welt. Was man im Rahmen von Crewfesten, Konzerten einer großen Crewparade durch die ganze Stadt und ein großes Höhenfeuerwerk erreicht.

Mit der Auslaufparade am Sonntagnachmittag ging es dann los zum Start. Pünktlich um 17:00 Uhr startete die Regatta etwa 10 SM vor Esbjerg mit etwa 6 Bft mit Süd/ westlichem Kurs zum ersten Wegpunkt in Höhe Sylt. Die Esprit schob sich langsam mit gerefftem Großsegel, gerefftem Schoner, Klüver und Fock hart am Wind an die Spitze vor. Noch in derselben Nacht, wurde der Wegpunkt erreicht und der Kurs nach Westen in Richtung Englische Küste angepasst. Leider nahm der Wind im laufe des Tages immer weiter ab, und es mussten einige Kreuzschläge gefahren werden. Die Reffs wurden aus den Segeln genommen, die Fock und der Klüver wurden geborgen und dafür die große Genua gehisst.

Montagabend gegen 21:30 Uhr wurde der zweite Wegpunkt erreicht. Ab hier hieß es dann nur noch geradewegs ins Ziel. Der Wind wurde langsam wieder mehr und frischte auf 4-5 Bft. auf. Mit etwa 11 Knoten und ein paar Wendezügen erreichte die Esprit Dienstagmorgen gegen 10:00 Uhr nach etwa 280 SM Strecke die Ziellinie kurz vor den Ostfrisischen Inseln. In der Endwertung reichte dies um in der Klasse C/D den ersten Platz und in der Gesamtwertung den 2. Platz zu erfahren. Ein riesiger Erfolg für die ganze Mannschaft. Da das Schiff recht schnell in den Niederlanden war, wurde vor dem eigentlichen Einlaufen im Hafenstädtchen Harlingen noch eine entspannte Ankernacht vor Ameland eingelegt, bevor es mit knapp über 11kn die letzten SM nach Harlingen ging. Hier fand neben einer Riesen Crewparade durch das eigentlich kleine Hafenstädtchen auch wieder ein großes Rahmenprogramm mit Siegerehrung, mehreren Bands, Schiffsbesichtigungen und Crewfeten statt.

Auch Touristen nutzten diese Gelegenheit gerne. Zum Abschluss durfte natürlich die legendäre Frikandel mit Pommes auch nicht fehlen.

 

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Klönen und Snacken

Aller guten Dinge sind Drei, und solange suchten wir, bis endlich ein Termin gefunden wurde. Nun haben wir uns schon 3 mal getroffen.

Beim 1. Treffen fanden sieben WRK 60plus Mädchen den Weg ins Vereinshaus. Das 2. Treffen war etwas magerer, aber nicht weniger  schön. Wir genehmigten uns ein Sektchen; sind schließlich schon groß.

Am 13.07. fand dann das 3. Treffen statt, und wir konnten drei „Neuzugänge“ begrüßen. Wir sind also auf 10 „Mädchen“ angewachsen.

Dass es viel zu erzählen und zu „Klönen und Snacken“ gibt, glaubt uns sicher jeder ohne den kleinsten Zweifel. Im August ist allerdings Sommerpause. Das nächste Treffen findet dann erst wieder am

2. Mittwoch im September statt: Das ist der 14.09.2022, 18.00 Uhr

Habt alle einen schönen Sommer und bleibt gesund. Bis zum Wiedersehen, wir freuen uns aufeinander und auch auf neue Mädels.

Liebe Grüße

Ingrid Lenders

 

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Siegesserie von Auerbach / Horstmann (WRK) setzt sich fort

Bei einem konstanten NW Wind bei Stärke 1-2, max 1-3 Bft konnten am 11. und 12.06.2022 insgesamt 6 Wettfahrten gesegelt werden. Am Start bei der Villewind Regatta auf dem Liblarer See waren insgesamt 15 Boote der Klasse Schwertzugvogel (SZV), davon 2 Mannschaften der Wassersportgemeinschaft Rumeln-Kaldenhausen. Martin Gropp segelte als Steuermann mit Vorschoter Horst Dobrinski (KSK), Steuermann Benjamin Auerbach mit Vorschoter Uwe Horstmann. Es waren sechs Wettfahrten mit einem Streicher angesetzt.

Bei den konstanten Winden wurde insgesamt fair gesegelt, und die „Mädchencrew“ mit Stephanie Gouverneur und Stephanie Diegel (beide vom KSK) mit den Platzierungen 2-1-3-2-1-2 erkämpfte sich einen tollen 2. Platz, mit nur 1 Punkt Unterschied zur Siegermannschafft Auerbach / Horstmann, die in Folge den 4. Sieg einfuhren. Martin Gropp und Horst Dobrinski ersegelten den 4. Platz.

Insgesamt war es wieder ein sehr schönes Segelwochenende auf einem tollen Revier, mit mehr als netten Gastgebern und vielen Helfern, bei denen wir uns herzlich bedanken.

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Drei Zugvögel auf der Rheinwoche

Endlich wieder Rheinwoche, und zwar eine Besondere: Nach dem die Rheinregatta in den letzten zwei Jahren nicht stattfinden konnte stand jetzt das Jubiläum zum 100. Geburtstag an. Und dies mit zwei zusätzlichen und insgesamt sieben Wettfahrten an vier Tagen. Vom Start in Köln Porz bis nach Arnheim waren mehr als 200 Rhein km zu bewältigen.

Bei strahlendem Sonnenschein ging es am Freitag, dem 02.06.22 los. 69 Schiffe starteten in 5 Gruppen mit jeweils 5 Minuten Zeitversatz auf die erste Etappe über 27,6 km von Porz nach Hitdorf. Die Fahrt bis zum Kölner Dom war bei sehr schwachem Ostwind zunächst ein Geduldsspiel, dafür hatten wir mehr Zeit fürs Kölner Panorama. Danach ging es etwas besser vom Wind her und wir kamen mit etwas Verspätung in Hitdorf an. Mittagessen gab es auf dem Fahrgastschiff Eureka, das uns über die vier Tage die ganze Strecke begleitet und auch Schlafgelegenheit bietet.

Bei nordöstlichen Winden und guten Segelbedingungen folgte dann die zweite Etappe über 33 km bis zum Yachthafen Düsseldorf. Dort gab es leckeres Alt vom Fass und der Grill lief auf Hochtouren, das Geschehen auf den Rhein bei entspannter Atmosphäre immer voll im Blick..

Am Samstag ging es ab 10:00 Uhr auf den nächsten Abschnitt über 31,7 km von Düsseldorf nach Duisburg. Bei weiterhin nordöstlichen und auffrischenden Winden durften wir uns über lange Kreuzschläge freuen, es herrschten tolle Regattabedingungen und es wurden um jede Position gefightet. Die Eureka wartete im Duisburger Eisenbahnhafen mit dem Mittagessen und es herrscht reges Treiben an den Kais und am Rheinufer.

Nach dem zweiten Start des Tages ging die Wettfahrt weiter nach Wesel und auf den 33 Rhein km dorthin hatten wir wieder perfekte Segelbedingungen mit langen Kreuzen. In unserer Startgruppe duellierten sich weiterhin die Zugvögel mit den Sailhorses mit oft wechselnden Positionen. Nach 2 1/2 Stunden Matchrace kamen wir äußerst zufrieden aber auch ein wenig abgekämpft im Weseler Yachthafen an. Dort gab es wie gewohnt ein tolles Abendprogramm mit Paella und Livemusik bis in die Nacht hinein und wir konnten die Muskulatur wieder ein wenig lockern.

Am Sonntagmorgen war der angekündigte Wetterumschwung schon zu spüren und die Regattaleitung hatte wegen der zu erwartenden Gewitter ab Mittag die Tagesstrecke auf das erste Etappenziel in Rees eingekürzt. Vor dem 1. Start gab es noch zahlreiche Böen und pünktlich zum Start unserer Gruppe war der Wind plötzlich weg und wir waren nicht die einzigen, die nicht pünktlich an die Startlinie kamen…

Bei raumen bis vorlichen leichten Winden sind wir einen Großteil der 19,3 km ausgebaumt gefahren und es war shiften angesagt was das Zeug hielt. Es war toll mit anzusehen, wie wir mitten im Feld vor und hinter uns von aufgeblähten Spinnacker in allen Farben umgeben waren. Wir waren noch vor 12 Uhr in der Reeserschanz und als die Schiffe fest waren kam der erste Regenguss.

Es folgte ein verregneter aber entspannter Nachmittag mit Siegerehrungen der Vortage, netten Gesprächen im ansässigen Yachtclub und Party abends auf der Eureka.

Am Pfingstmontag ging es dann eine Stunde früher los als ursprünglich geplant, da wir die zweite Etappe des Vortages ja noch auffahren mussten. Es war die gesamte Reststrecke von Rees bis Arnheim über 39,9 km in einem Schlag zu bewältigen, und das bei 5 bft, in Böen bis 7 bft aus sw. Bereits am Start wurden wir gut durchgeschüttelt und die Böen verlangten uns alles ab. Mit Ausnahme von wenigen Holeschlägen ging es zunächst für 2 1/2 Stunden meist hart am Wind  auf Steuerbordbug und wir mussten mit den Kräften gut Haushalten. Die Belohnung erfolgte aber umso deutlicher, als wir unterhalb von Emmerich in den Pannerdschen Kanal abbogen und wir raumschoots in die Flugphase übergehen konnten. Wir haben noch nie so lange Phasen auf der Vollglitsche gehabt wie hier, mussten sogar in den Gierfähren rausnehmen um den Berufsschiffern nicht ins Heck zu donnern - sagenhaft…

Nach gut 3 1/2 Stunden sind wir dann in Arnheim heil ins Ziel gekommen und es war ein äußerst intensiver Segeltag der uns alles abverlangt hat und gleichzeitig maximalen Spaß geboten hat.

Nach dem unkomplizierten ausslippen und -kranen kamen alle Regattateilnhmer nochmal zur Siegerehrung zusammen. Dabei haben sich die 3 Schwertzugvögel insgesamt sehr tapfer geschlagen.

Eugen Richter vom Kölner Yacht Club an der Pinne der VIKING belegte mit Vorschoter Dudarov Mihail Platz 33. Der Dwarsbüngel wurde von Rolf Vomrath und Birgit Hackstein das erste mal gemeinsam gesegelt und kam auf einen tollen 28. Platz. Bei dem Schiff handelt es sich um ein Vereinsboot, welches den beiden Laserseglern des Surf und Segel Club Pulheim zur Verfügung gestellt wurde, damit diese sich den Traum von der Rheinwoche erfüllen konnten. Wir kamen am Ende auf dem 9. Platz raus und waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden und freuen uns schon auf das nächste Jahr.

Hoffentlich wieder mit so tollen Bedingungen wie in diesem Jahr und gerne mit ein paar Zugvögeln mehr. Der Zugvogel ist auf dem Rhein absolut konkurrenzfähig, schaut mal in die Ergebnislisten. Wir haben so manche Dias und H-Boote hinter uns gelassen…

Text: Martin Weber
Fotos: WRK (Wassersportgemeinschaft Rumeln-kaldenhausen e.V.)

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Endlich wieder, nach 2 Jahren zu Ostern ein Osterfeuer

Tausend Feuer an Rhein und Ruhr,

eins davon am Toeppersee.

Das Wetter hätte besser nicht mitspielen können, und so  fanden viele Vereinsmitglieder der Wassersportgemeinschaft Rumeln-Kaldenhausen den Weg zum Toeppersee, um dem Spektakel beizuwohnen. Auch konnten sich viele Gäste an der traditionellen Veranstaltung erfreuen.

Volker Treder, 1. Vorsitzende entzündete den Holzstapel um Punkt 18.00 Uhr, und da eine steife Briese wehte, brannte das Feuer ruckzuck an, und der Stapel dementsprechend ruckzuck ab. Um der Brandgefahr entgegen zu wirken, wurden Grünanlage und Sträucher gut mit Wasser benetzt, sodass keine Brandgefahr bestand.

Für das leibliche Wohl war natürlich in flüssiger und fester Form gesort. Mit Currywurst und Matjesbrötchen konnte jeder seinen Hunger stillen.

Ein Dank geht an die Wirtin Chriss und den hilfreichen Helfern, die bei jeder Veranstaltung unerlässlich sind.

Das nächste große Event findet am 30.04. / 01.05. statt. Die traditionelle Schwertzugvogel Mai Regatta startet am Samstag um 14.00 Uhr, und alle Seglerinnen und Segler würden sich über viele Zuschauer sehr freuen. Auch zu dieser Veranstaltung wird für das leibliche Wohl bestens gesorgt werden.

Fotos

 

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WRK
    Toeppersee Rumeln
 

Wassersportgemeinschaft Rumeln Kaldenhausen e.V. 1961

Borgschenweg 11a, 47239 Duisburg

Sparkasse Duisburg IBAN: DE64350500000250010196 BIC:DUISDE33XXX

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