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Segler der WRK bei der Landesmeisterschaft NRW an der Möhne

Es gibt in der Tat noch andere Sportarten als Fußball, der ohne Frage spannend ist und größere Aufmerksamkeit erhält, als andere Sportarten. Und dazu auch noch die EM.

Dennoch ließen es sich die Seglerinnen und Segler nicht nehmen, am vergangenen Wochenende auf der Möhne die Landesmeisterschaft NRW auszutragen. Bei denkbar schwierigsten Wetterbedingungen -5 Bft - in Böen 6 bis 7 – starteten 11 Boote der Schwertzugvogelklasse und trotzten entschlossen den widrigen Winden. Eine etwa gleichgroße Flotte der Korsaren ging ebenfalls an den Start.

Insgesamt starteten 11 Boote der Klasse Schwertzugvogel, davon 5 Mannschaften der Wassersportgemeinschaft Rumeln-Kaldenhausen e.V. Insgesamt wurde 5 Runden gesegelt. Gewertet wurde nach Low Point.

Ins Ziel schafften es leider nicht alle Boote der WRK. Während es Markus Kaschuba mit Martin Weber nach einer Kenterung gelang sein Schiff wieder aufzurichten, gingen Jan Rohpeter und Stefan Herbergs baden und hatten keine Chance mehr.

Am Samstagabend  gab es aus der Küche des Clubwirtes Martin vom YCM Möhnesee leckeren Spießbraten, und später behielt die Fußball EM doch die Oberhand, und alle schauten gespannt das Spiel.

Am Sonntag gingen nicht mehr alle Boote an den Start, und trotzdem mussten die sieggewohnten Lokalmatadore der WRK Benjamin Auerbach mit Uwe Horstmann erkennen, dass es nicht nur 1. Plätze für sie gibt. Trotz guter Punktzahl zählte am Ende die letzte Runde und Manni Brändle mit Vorschoter Tobias Zboralski, KSK standen am Ende auf dem Siegertreppchen.

Benjamin Auerbach mit Uwe Horstmann wurden Zweite, Dritte wurde Markus Kaschuba mit Martin Weber. Auf dem 7. Platz landete Martin Gropp, Platz 8 Jan Rohpeter mit Stefan Herbergs. Franz Nawroth mit Lennart Kuhn leider ohne Wertung, da DNS (nicht gestartet).

Am Ende bleibt ein dickes Danke zu sagen, an den ausrichtenden Verein und allen Helferinnen und Helfern zu Land und zu Wasser.Möhne

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Am Pfingstwochenende fand zum 101. Mal die Rheinwoche statt. Unter den 58 teilnehmenden Schiffen, befanden sich auch die beiden Teams der WRK die "Flying Vattis" mit Markus Kaschuba und Martin Weber und die "LUW-Machine" mit Uwe Groth und Lukas Dunkel.

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Nachdem am Freitag die Schiffe in Leverkusen Hiltrop in den Rhein gekrant worden sind, wurden die Autos mit den Anhängern zum Zielhafen in Wesel transportiert. Am Samstag startete dann die erste Etappe um 12 Uhr Richtung Düsseldorf Vollmerswerth. Der Wind blies eher schwach aus Nord, so dass mit dem Strom gekreuzt werden musste. Zur zweiten, wesentlich kürzen, Etappe nach Düsseldorf frischte der Wind stark auf, so dass den Zuschauern an der Promenade einiges geboten wurde.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag stieg der Rhein auf Grund des Regens im Süden um 2 Meter an. Die Wasserschutzpolizei warnte vor starken Strömungen und Treibgut. Regattaleiter Christoph Zander startete die dritte Etappe nach Duisburg Ruhrort pünktlich um 10 Uhr. Das Team der LUW Machine startete in gelben Trikots, da sie die Klasse der Zugvögel anführten.

Die Landschaft wandelte sich von Düsseldorfer Schick zu Industriekultur und nach dem Passieren der Uerdinger Brücke, des Rheinbogens Mündelheim, quer durch Duisburg liefen die Schiffe zur Mittagszeit im Ruhrorter Hafen ein. Als es dann weitergehen sollte, wurde der Start auf Grund einer Starkregenwarnung verschoben. Kurz darauf kam eine Gewitterwarnung dazu, wodurch sich der Start sehr verspätete. Um 16.15 Uhr legten die Teilnehmenden dann aber wieder ab und starteten Richtung Wesel. Der Starkregen war leider noch nicht durch und sorgte für trübe Stimmung. Der Regen, die Strömung und erstaunlich hohe Wellen von erstaunlich großen Frachtern machten die über 30km lange Strecke zu einer sportlichen Herausforderung.

Als um 19.30 Uhr das Ziel am Weseler Hafen endlich in Sicht war, freuten sich die beiden Teams der WRK, denn auch die letzte Etappe lief gut. Die Flying Vattis landen in der Gesamtwertung auf Platz 8 und die LUW Machine kann die guten Ergebnisse vom ersten Tag ebenfalls wiederholen und erreichen in der Gesamtwertung den zweiten Platz, punktgleich mit dem ersten.

Rückblickend kann ich nur von einer sensationellen Veranstaltung sprechen. Das Segeln über den Rhein, der sonst nur von Land aus betrachtet werden kann, die Strömung, die vorbeischwimmenden Bäume, ein untergegangenes Boot (alle Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden), hupende Frachter machten die Regatta für mich zu einem der schönsten Segelerlebnisse, die ich in 34 Jahren Segelei erfahren durfte.

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Mai - Regatta der Schwertzugvogel Klasse auf dem Toeppersee 2024
Gewinner wieder Benjamin Auerbach / Uwe Horstmann

Es war zwar noch nicht der 1. Mai, als am letzten Samstag um 14 Uhr der Wettfahrtleiter, Dirk Michalke, den Startschuss für ein 13 Boote Feld der Schwertzugvögel setzte. Er hatte einen „Up and Down“ Kurs auslegen lassen. Wind war mit 3 Beaufort hervorragend vorhanden. Die Lokalmatadoren der WRK, Benjamin Auerbach und Uwe Horstmann, gelang es sofort bei drei Rundkursen im ersten Lauf, sich bestens im Spitzenbereich zu behaupten und dominierten auch vorne im zweiten Lauf des Tages mit dem 1. Platz. Als gute Gastgeber an diesem Tag verteilten sich die weiteren jungen WRK Segler im Mittelfeld, und am Ende der Flotte mit den Senioren Steuerleuten Jan Rohpeter und Hein Meier.

Benjamin Auerbach und Uwe Horstmann hatten am Sonntag sehr zu kämpfen. Durch einen Fehler des Steuermanns während einer Halse kurz vor dem Ziel, fielen sie in der Platzierung zurück. Die Genua hatte sich um's Vorstag gewickelt, so dass sie mit killender Genua in's Ziel segelten. Somit fielen sie auf Platz 3 zurück und mussten den vierten Lauf auch noch segeln.

Am Sonntag reduzierte sich das Starterfeld, bei 5 Beaufort Windstärke mit extremen Böen, auf sieben Mannschaften. Einigen Booten blieb die Kenterung nicht erspart. Mit Thomas Endom und Steffi Gouverneur vom Krefelder Segelklub waren im dritten Lauf die ersten Auswärtigen auf dem ersten Platz. Eine starke Leistung.

Der vierte Lauf am Sonntag mit Platz 2 verhalf den WRKlern Benjamin Auerbach / Uwe Horstmann zu einem weiteren Sieg in Serie im Gesamtergebnis. Der rasante vierte Lauf eines deutschen Meisters mit Jens Liebheim (ESG) vom Baldeneysee mit Jörg Buschmann (WRK) als Vorschoter endete fast fatal mit einer überfallartigen Durchkenterung, ausgerechnet beim Zieleinlauf als Erster.
Das sind nun mal Toeppers Wirbelwinde. Samstagabend gab es im Clubhaus ein gemütliches Zusammensein, und man freute sich über einen gelungen Tag.

Ein herzliches Danke geht an alle Helferinnen und Helfer, zu Land und zu Wasser, ohne die die Durchführung nicht möglich gewesen wäre. Der nächste Termin der Wassersportgemeinschaft Rumeln - Kaldenhausen ist der 09. Mai 2024, Start 11.00 Uhr.

Bilder

Platzierungen
Platz 1 Benjamin Auerbach mit Uwe Horstmann WRK
Platz 2 Jens Liebheim mit Jörg Buschmann ESG / WRK
Platz 3 Thomas Endom mit Steffi Gouverneur SCCR
Platz 4 Uwe Groth mit Lukas Dunkel WRK

Heimsieg

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WRK
    Toeppersee Rumeln
 

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